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RASCHELNDE BLÄTTER - TEIL 1

A/N: R-18 WARNUNG – DIES KAPITEL ENTHÄLT INHALTE, DIE MANCHE LESER ALS ANSTÖSSIG EMPFINDEN KÖNNTEN, EINSCHLIESSLICH {GRAFISCHER SEXSZENEN}. KEINE VERGEWALTIGUNG. DIE LESENSDISKRETION WIRD DRINGEND EMPFOHLEN.

Helena brachte das Essen. Faye und Sterling speisten, während sie im Nebenzimmer ein Bad für sie vorbereitete. Die Badewanne bestand aus einem runden Holztrog, der mit einem ölgetränkten Tuch ausgelegt war. Über dem Kamin im Zimmer erhitzte Helena das Wasser für ihr Bad.

Nachdem ihre Teller leer waren und der Hunger gestillt war, fing Sterling an, seine Rüstung abzulegen, die er anschließend in einer Ecke des Raums abstellte. Als sich Faye zu ihm drehte, konnte sie nicht überhören, wie die Metallteile klirrend zu Boden sinken.

Faye errötete bis zu den Ohren, als sie sah, wie Sterling sein verschwitztes, schmutziges Unterhemd auszog und seinen muskulösen Oberkörper enthüllte.

Sie drehte sich weg, um ihm seine Privatsphäre zu gewähren, und lauschte dem Klicken der Gürtelschnalle, während er sich aus seiner schmutzigen Hose schälte.

Der Duft seines moschusartigen Schweißes erfüllte den Raum und Faye konnte eine Spur von Verlegenheit nicht unterdrücken, als sie über die Schulter blickte und ihren Mann nur in Unterwäsche vor sich stehen sah.

Sterling bemerkte: "Möchtest du nicht ins heiße Bad steigen? Es bringt nichts, dich zu verstecken. Wenn du dich ausziehst und einsteigst, wird dir das warme Wasser sicher guttun und dich erfrischen."

"Ah, ja natürlich. Ich w-würde das gerne tun", stotterte Faye nervös und verbarg immer noch ihr vor Scham errötetes Gesicht vor dem Herzog.

"Dann beeil dich, zieh dich aus, bevor das Wasser kalt wird. Ich warte in der Wanne auf dich."

Faye hörte, wie Sterlings Schritte verhallten und die Tür leise hinter ihm geschlossen wurde, um ihr das Umziehen zu ermöglichen. Dann vernahm sie ein leises Plätschern aus dem Nebenzimmer, als sein Körper in die Wanne sank.

Faye zog ihr neues Samtkleid aus, faltete es sorgfältig zusammen und legte es auf den Stuhl neben dem Bett.

Aus dem anderen Zimmer konnte man Sterlings tiefe Stimme hören.

"FAYE! Was hält dich auf so lange?"

Nervös schluckend hörte sie, wie er sie rief. Faye wusste, dass sie nicht so ängstlich und schüchtern sein sollte. Helena hatte ihr alles Notwendige erläutert und sie versichert, dass es völlig natürlich sei, mit ihrem Ehemann intim zu sein und nackt vor ihm zu stehen.Faye konnte nicht verstehen, warum sie sich so verunsichert fühlte. Schließlich waren sie verheiratet und das gehörte doch dazu.

Unsicher über ihren nackten Körper, nahm sie eine gesteppte Decke vom Stuhl und hüllte sich darin ein.

Langsam ging sie zur Tür, ihre Hand zitterte, als sie den Griff berührte und vorsichtig öffnete. Als sie eintrat, sah sie Sterling mit dem Rücken zu ihr entspannen. Der Duft von Jasminöl erfüllte den dampfenden Raum, und sie beobachtete, wie kleine Wassertropfen von seinen frisch geschnittenen Haaren an seinen straffen Rückenmuskeln herunterliefen.

Er drehte sich um und seine feurig roten Augen trafen ihre. Ein kokettes Grinsen spielte um seine Lippen. Sterling wirkte erregt und Faye fühlte sich gefangen, doch gleichzeitig weckte es eine Sehnsucht in ihr, als er sie mit einem anzüglichen Lächeln ansah, das seine perlweißen Zähne entblößte.

Er sah unglaublich attraktiv aus mit seinem nassen, zurückgekämmten Haar, als er dort saß und darauf wartete, dass sie in die Badewanne stieg. Sie trat näher heran und ließ die Decke fallen. Sterling leckte sich über die Lippen, während er sie musterte, und reichte ihr dann seine Hand, um ihr in die Badewanne zu helfen.

"Hör auf, die Stirn zu runzeln. Entspanne dich, ich werde dir nicht wehtun," sagte er tonlos.

Sie beherrschte sich und ließ sich langsam mit ihrem müden Körper in das wohltuend warme Wasser gleiten. Plötzlich hielt Sterling ihr Kinn in seiner Hand. Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. Faye beobachtete, wie seine Augenfarbe von einem leuchtenden Rot zu einem tiefen Graphit wechselte und seine schlangenartigen Pupillen verschwanden. Fasziniert starrte sie ihn an, während sein intensiver Blick jedes Detail ihres Gesichts erfasste.

Er ließ ihr Kinn los, nachdem er sichergestellt hatte, dass ihr Gesicht unverletzt war. Seine warmen, feuchten Hände glitten über Fayes Schultern und ihre Arme, während seine in Obsidian verwandelten Augen nichts Auffälliges entdeckten. Er zog sie näher zu sich, sodass ihre nackten Körper sich berührten.

Der Herzog strich ihr die blonden Locken zur Seite und fuhr mit seinen Händen ihren nackten Rücken hinab. Faye spürte, wie ihre Brustspitzen sich zusammenzogen und ihre dunkelrosa Areolen sich strafften, während Sterlings geschmeidige Hände über ihre gerötete Haut strichen.

Sie schloss die Augen, und seine Hände wanderten weiter hinab. Faye spürte, wie seine große Hand eine ihrer Pobacken ergriff und drückte. Sie stieß einen kleinen Schrei aus. Überall, wo er sie berührte, hinterließ er eine Spur von Hitze auf ihrer Haut.

Sterling knurrte ihr rau ins Ohr: "Verdammt, alles an dir fühlt sich so gut an."

Seine Lippen strichen zärtlich über ihren Hals und ihre Schulter, saugten und knabberten, während er sich eifrig zu ihrer Brust vorarbeitete. Er griff nach ihrer weichen Erhebung, rollte den rosafarbenen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und entlockte ihr ein Keuchen. Dann biss er zu, Faye verzog das Gesicht und schrie auf, erschreckt von dem Biss.

Sie wimmerte aus Protest gegen das Zeichen, das er in ihrem Fleisch hinterließ.

"Oww!...St-Stop! Es tut weh."

Sterling beschwichtigte sie sanft, strich ihr die feuchten, platinblonden Locken aus dem Gesicht und blickte tief in ihre babyblauen Augen. Sein Gesicht war so nah, dass sie die Wärme seines Atems spüren konnte. Er keuchte, als er sprach.

"Die anderen werden es hören. Tut mir leid, Schmetterling, deine Haut schmeckt so salzig und süß."

Er lächelte sie sündhaft verführerisch an und flüsterte:

"Ich konnte einfach nicht widerstehen."

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