Kapitel 149: Liebling der Großtante mütterlicherseits

Mianmians Worte ließen Stille im Sitzungssaal herrschen.

Su Chaoyang umklammerte seinen älteren Bruder Su Chaoyu fest, der kleine Junge mit dem wassermelonenförmigen Kopf stotterte: "Bruder, so ein riesiger Stock, wenn der uns trifft, werden wir plattgemacht. Haben wir daheim eine Luftpumpe?"

Zeichentrickfiguren überleben vielleicht das Zerquetschtwerden, indem sie sich mit Luft aufblasen, aber wo gibt es das schon in der Realität? Su Chaoyu zerplatzte die naive Hoffnung seines jüngeren Bruders gnadenlos: "Eine Luftpumpe wird uns nicht retten!"

Wollte diese kleine Tante sie etwa absichtlich umbringen?

Su Chaoyu, dem schon klar war, dass Mianmians Ankunft nichts Gutes verhieß, konnte nicht anders, als das zu denken. Er erinnerte sich sogar an das, was seine Großmutter gesagt hatte – dass es ein Glück sei, dass sein Onkel sich nicht verlobt habe, denn sonst hätte dieser bald weitere Kinder bekommen.