Kapitel 155: Ja, ich bin verletzt

"Auf in die Berge, um Kräuter zu sammeln!"

sagte Lin Caisang, ohne sich umzudrehen.

Was sie wirklich ausgraben wollte, war Ya Molian. Sie träumte sogar davon, ein Loch zu graben, um ihn zu begraben, um sich ihrem Ärger über ihn zu entledigen!

"Aber du hast noch nichts gegessen", rief Lin Changhong ihr nach.

"Ich esse nicht, ich bin auf Diät", rief sie aus der Ferne zurück, schon einige Schritte entfernt.

Lin Changhong: "..."

Was war passiert? Konnte ihm das jemand erklären?

"Bruder Molian..."

Er drehte sich um und sah Ya Molian, der im Hof stand. Ya Molian zeigte ein verlegenes Lächeln – es war ihm so peinlich.

"Heute muss ich mich um ein paar Dinge kümmern. Sei vorsichtig, was Manghuang Berg betrifft", riet Ya Molian, bevor er das Haus der Familie Lin verließ und nach Hause ging.

Lin Changhong, allein im Hof zurückgelassen: "..."

Könnte ihm jemand sagen, warum es sich anfühlte, als hätte ihn die ganze Welt verlassen?

...

Am Berg, im tiefen Wald.