Selmas Sichtweise:
Dies war ein komplexes Problem ohne offensichtliche Lösung.
Was war für Mullwica wichtiger: ihr eigenes Leben oder das ihrer einzigen Tochter?
Die Antwort schien klar. Diese Frau, die ihr halbes Leben lang umhergewandert war, entschied sich schließlich für ihre Tochter und gab sich selbst auf.
Ich vermutete sogar, dass sie das Schicksal, von ihrem Sohn hingerichtet zu werden, akzeptierte, weil sie so ihre eigenen Augen ihrer Tochter geben konnte. Auf diese Weise müsste ihre Tochter nicht das Leiden und die Sünde in ihrem Herzen tragen und könnte mit dem stillen Geschenk ihrer Mutter ein normales Leben führen, bis an ihr Lebensende.
Aber sie rechnete nicht damit, dass der Teufel sich einmischen und ihre Familie zum Opfer einer Tragödie machen würde.
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