Die Worte "Versprechen" wogen schwer auf Rong Shengshengs Herz, sie holte scharf Luft und erinnerte sich vage an etwas zurück. Sie hatte Lan Xiyu so oft zur Last gefallen, und jedes Mal empfand sie tiefe Schuld, weil sie nicht wusste, wie sie ihm jemals danken konnte. Lan Xiyu hatte gesagt, dass er definitiv um ihre Hilfe bitten würde, sollte jemals der Tag kommen, und sie könnte ihn auf keinen Fall abweisen. Damals hatte sie zugestimmt. Sie hatte so lange darauf gewartet, dass Lan Xiyu sie bat, und nun war die Zeit endlich gekommen. Eine Schuld der Dankbarkeit muss schließlich zurückgezahlt werden. Je eher sie diese begleichen konnte, desto mehr Frieden würde sie finden. Mit einem Lächeln sagte sie: "Junger Meister Lan, was möchten Sie, dass ich tue?"
Lan Xiyus Augen waren kalt und tiefgründig, wie eine Giftschlange, die in den Tiefen eines Teiches lauert, außergewöhnlich furchteinflößend. Langsam sprach er: "Natürlich bin ich...."
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