Aki Hayashi, ein durchschnittlicher fünfzehnjähriger Junge, führt ein gewöhnliches Leben in Kyoto. Doch nach einem traumatischen Vorfall erschafft Aki ein dunkles Schwert. Dieses Schwert ist ein Modul - eine für jede Person einzigartige Waffe, die einige wenige aus den Tiefen ihrer Seele erschaffen können. So tritt er den Kenkai bei - einer Organisation zur Bekämpfung des Bösen mithilfe von Modulen. Doch eine dunkle Macht hat es auf ihn und sein Modul abgesehen...
Der Tag begann friedlich. Ein kühler Wind wehte durch Kyoto, ungewöhnlich für einen frühen Sommertag. Der fünfzehnjährige Aki Hayashi verließ seine kleine Wohnung und streckte sich. "Das letzte Wochenende vor dem Schulabschluss...", dachte der junge Mann, als er zu einem kleinen Spaziergang aufbrach. Nächste Woche würde er seine Abschlusszeugnisse erhalten. Eigentlich hätte er ab dem nächsten Herbst eine Oberschule besuchen sollen, aber er war bei keiner angenommen worden, weshalb seine Zukunftspläne ungewiss blieben. "Was mache ich bloß mit meiner Zukunft...", fragte er sich. Aki war ein anständiger und fleißiger Junge, doch der Tod seiner Eltern während der Prüfungsphase hatte ihn oft vom Unterricht ferngehalten, wodurch er die Chance verpasst hatte, an einer Oberschule angenommen zu werden. Das bedeutete vermutlich ein Jahr voller Langeweile, in dem er Tests nachholen und sich erneut an Oberschulen bewerben musste.
Doch darüber wollte Aki jetzt nicht nachdenken. Schließlich lag ein Wochenende vor ihm, das er zur Entspannung nutzen wollte. Als er durch die lebhaften Straßen Kyotos schlenderte, hielt er kurz an einem Supermarkt an, um ein paar Snacks zu kaufen. Beim Betreten des 7-Eleven fiel ihm ein Mann mit Kapuze auf, der wirre Worte vor sich hin murmelte. „Der tut mir leid...", dachte Aki, als er an dem Mann vorbeiging und sich zur Getränkeabteilung bewegte. Ein paar Minuten später stand er schon an der Kasse. Er legte die Reisbällchen und den Pokka Lemon Tea auf das Förderband. Vor ihm stand der seltsame Mann von vorhin. Der Kassierer scannte die Artikel des Mannes, der dabei leise und beängstigend grinste und lachte. Das veranlasste den Mitarbeiter, seinen Finger auf den Notrufknopf zu legen, für den Fall, dass etwas passieren sollte.
Als der letzte Artikel gescannt war, zog der vermummte Mann plötzlich ein Messer und hielt es an die Kehle des Mitarbeiters. „Geld her, sofort." Mit einer seltsamen, psychopathischen Ruhe und einem breiten Grinsen fuchtelte der Räuber mit seinem Messer herum, während der Angestellte zitternd die Kasse öffnete. Aki erstarrte. Sein Herz raste, und er konnte kaum glauben, was er gerade sah. „Das… das ist nur ein Traum!" Für einen Moment dachte er, sein Leben würde bald enden, bis er das Telefon in der Hand des Kassierers bemerkte. Offenbar hatte dieser bereits den Notruf gewählt, der immer noch am anderen Ende der Leitung war. „Verstehe…"
Wie aus der Pistole geschossen rief Aki: „Hey! Lassen Sie das!" Es war, als hätte sich sein Mund von selbst bewegt. Der Mann drehte sich um und fixierte Aki mit einem irren Blick. „Willst dich wohl als Held aufspielen, Junge...", zischte er und kam auf Aki zu. In diesem Moment wusste Aki, dass er handeln musste. Hastig nahm er eine Glasflasche vom Regal hinter sich und hielt sie schützend vor sich. „Bleiben Sie weg!", rief er, doch seine Stimme zitterte vor Angst. Der Angreifer lachte nur höhnisch. „Du bist ja ein richtiger kleiner Held," sagte er spöttisch und kam näher. „Du als normaler Mensch weißt natürlich nicht, was die Macht dieser Waffen ist. Ich bin einer der wenigen Auserwählten, die solche Teile benutzen können, also knie nieder vor einem der Auserwählten, die eine neue Welt erschaffen werden!" Daraufhin fuchtelte der Dieb mit dem Messer umher, und die Glasflasche in Akis Händen zersplitterte einfach, als wäre sie aus Papier. Dies musste die Macht des seltsamen Messers sein.
Sofort rannte Aki los, der Psychopath dicht auf den Fersen. In seinem Blickfeld entdeckte er ein Regal voller Konserven. Er schnappte sich eine Dose und warf sie mit voller Kraft auf das Regal hinter dem Angreifer. Dieser wandte sich abrupt dem Geräusch zu. Während der Mann abgelenkt war, schlich Aki leise zum hinteren Teil des Regals, wo die Getränke standen. Als der Räuber sich wieder umdrehte, war Aki bereits verschwunden. „Da hat wohl jemand Glück. Scheiß drauf, jetzt gibt's Geld." Mit diesen Worten wandte er sich wieder dem Kassierer zu, der begann, Geld in die Tasche des Räubers zu stopfen. Schnell huschte Aki mit einer Flasche Öl unter dem Arm zum Eingangsbereich. Er griff sich einen Schirm aus dem Ständer und näherte sich vorsichtig wieder der Kasse. Während der Angreifer den Kassierer weiterhin bedrohte, schüttete Aki das Öl auf den Boden vor sich.
„Hey, hier bin ich!", rief Aki, als sich der Räuber wieder umdrehte. Dieser rannte sofort auf ihn zu. „Du entkommst mir nicht, Heldchen!" In seinem Eifer übersah er das Öl auf dem Boden und rutschte aus. Zwar konnte er sich noch fangen und aufrecht bleiben, doch Aki nutzte den Moment. Mit aller Kraft rammte er den Schirm in den Bauch des Angreifers, der daraufhin sein Messer fallen ließ. Das Messer zerfiel sofort zu Staub. „Du... Bastard!", schrie der Kriminelle und versuchte, sich aufzurichten. Doch plötzlich ertönten Sirenen von den Straßen außerhalb des Supermarktes. „Verdammt!" Der Mann blickte panisch um sich und rannte aus dem Laden. Sowohl die Sicherheitskräfte durch den Alarmknopf als auch die Polizei durch den Notruf trafen gleichzeitig ein. Aki sank zitternd auf die Knie. Der Kassierer eilte zu ihm. „Hey, geht's dir gut?", fragte er besorgt. „Ja, denke schon...", antwortete Aki langsam und nickte.
Kurz darauf betraten die Polizisten den Laden und nahmen die Aussagen von Aki und dem Kassierer auf. Nachdem alles geklärt war, verließ Aki den Supermarkt und setzte seinen Spaziergang fort. Doch das Erlebnis ließ ihn nicht los. „Was hätte passieren können...?", fragte er sich immer wieder. Schließlich entschied er sich, nach Hause zu gehen und sich auszuruhen.
Am Abend saß Aki in seinem Zimmer und dachte über den Vorfall nach. Er konnte das Gesicht des Mannes und das Gefühl der Angst nicht vergessen. Vor allem das grinsende Gesicht verfolgte ihn. „Das ist das erste Mal, dass ich dankbar bin, gemobbt worden zu sein..." Durch das ständige Mobbing hatte Aki gelernt, sich zu verteidigen und seine Umgebung zu nutzen, um sich im Notfall zu behaupten. Plötzlich klingelte sein Handy. Es war eine Nachricht von seinem besten Freund. „Yo, geht's dir gut? Hab gehört, was passiert ist." Aki seufzte erleichtert. „Mittlerweile geht's mir besser. Danke der Nachfrage :)" Er war froh, so gute Freunde zu haben. Bald würde die nächste Schulwoche beginnen, und er war zuversichtlich, dass er den Vorfall bald vergessen könnte.
Doch dieser Vorfall sollte nicht ohne Folgen bleiben. Der Mann aus dem Supermarkt behielt Aki in Erinnerung. Und er war nicht der Einzige, der auf diesen Fall aufmerksam wurde. Ein anderer Mann las einen Artikel über den Vorfall auf einer bekannten Nachrichten-Website. „Sein Körper hat von selbst reagiert, hm? Ich sollte mir den Jungen einmal genauer ansehen." Bald sollte sich Akis Leben komplett verändern.
Die letzte Schulwoche war wie im Flug vergangen. Nach einer relativ ereignislosen Woche verließen Aki und sein bester Freund Hiroto das Schulgebäude, die Abschlusszeugnisse in der Hand. „Geil, Mann, ich hab' nur zwei Sechsen!", sagte Hiroto begeistert. Aki wunderte sich, dass Hiroto so positiv darüber sprach, da es nur sieben Fächer gab und eine Sechs die schlechteste Note war, die man bekommen konnte. Aber in Hirotos Kopf gab es nur Frauen und Alkohol. Für das Lernen war da wenig Platz, weshalb selbst dieses miserable Zeugnis für ihn eine Meisterleistung war. „Und, wie sieht's bei dir aus?", fragte Hiroto. Aki hielt sein Zeugnis vor den Blicken der anderen verborgen und antwortete: „Naja, in einem Fach wurde ich nicht beurteilt, und sonst bin ich durchschnittlich." Hiroto senkte den Kopf. „Ach ja, da war ja was. Sorry für die Frage. Tut mir echt leid für dich. Ich wünsch' dir viel Glück bei der Suche nach 'ner anderen Schule."
Aki kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Naja, ich bin erst am Anfang meiner Suche. Das kann also noch etwas dauern." Plötzlich fiel ihm etwas auf. Ein Mann rannte auf sie zu. Bevor Aki reagieren konnte, schubste der Typ ihn zur Seite, packte Hiroto und rannte mit ihm davon. Als Aki aufstand und den Entführer verfolgte, erkannte er das Gesicht des Mannes. Vor allem das breite Grinsen kam ihm verdächtig bekannt vor. Es war niemand anderes als der Mann aus dem Supermarkt.
Der Mann zückte das seltsame Messer erneut wie aus dem Nichts und hielt es Hiroto an den Hals. „Wenn du nicht willst, dass dein Freund hier stirbt, kommst du besser mit." Schockiert und an das Trauma des Vorfalls vor einer Woche erinnert, folgte Aki dem Verbrecher. Sie gingen durch die Stadt, bis sie bei einem riesigen Hochhaus ankamen – Akis Wohnhaus. Die Tür zum Treppenhaus kickte der Mann einfach auf, als wäre sie nur angelehnt. „Rauf da," befahl er leise. Gemeinsam stiegen sie bis ganz nach oben. Diesmal konnte sich Aki jedoch nicht rühren. Er gehorchte jedem Befehl des Mannes, ohne sich zu wehren. So sehr er es auch wollte, er konnte einfach nicht kämpfen wie im Supermarkt. Warum hatte er es damals geschafft, aber jetzt nicht?
Bald erreichten sie das Dach des Wohngebäudes. Es war mindestens zehn Stockwerke hoch. Ein Sturz aus dieser Höhe wäre tödlich. „W-Was willst du…?", fragte Aki mit einer schrecklichen Vorahnung. Der Entführer antwortete mit einem breiten Grinsen: „Spring." Aki konnte kaum atmen. Er keuchte unkontrolliert und konnte kaum glauben, was er gerade gehört hatte. Der Verbrecher wiederholte sich: „SPRING, VERDAMMT!" Seine Geduld schien am Ende zu sein. Zitternd machte Aki ein paar Schritte nach vorne, bevor er zusammenbrach und auf die Knie fiel. Vor lauter Angst blieb er wie gelähmt und konnte kaum klar denken. Eine Panikattacke überwältigte ihn.
„Du hast es wohl so gewollt…", sagte der Verbrecher und griff nach Hiroto. „AKI!!", schrie Hiroto, bevor der Mann ihm das Messer in die Kehle rammte und ihn vom Dach des Hochhauses stieß. Der Psychopath lachte hysterisch, als er den verängstigten Aki sah, der sich die Hände an den Kopf hielt. Plötzlich hörte Aki Stimmen in seinem Kopf. „Teufel…", flüsterte eine Stimme. Die Stimme wurde lauter. „Teufel!" Als Aki noch immer nichts tat, schrie die Stimme förmlich. „TEUFEL!" Das Geschrei wiederholte sich, jedes Mal lauter und schneller.
,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!" ,,TEUFEL!"
Irgendwann rief Aki verzweifelt: „NEEEIIIIIN! STOOOOOPP!" Eine dunkle Macht bildete einen schwarzen Kreis um ihn herum, der wie dunkles Feuer aussah. Der Kreis zog sich in Akis Hand und verschmolz mit ihr, bis nichts mehr davon übrig war. Doch es endete nicht dort. Aus seiner Hand schoss schwarze Energie, die die Form eines riesigen, verrosteten Schwertes annahm. Schockiert ließ der Angreifer sein Messer fallen. „Du... Du hast auch so ein Teil?!" Aki blickte auf und sah den Mörder direkt an. Sein Gesichtsausdruck war finster. Ohne ein Wort zu sagen, näherte er sich langsam dem Mann. Mit einem einzigen Schlag beendete Aki das Leben des Psychopathen. Das Schwert verschwand daraufhin, und Aki fiel auf die Knie. Gerade als es zu regnen begann, blickte er gen Himmel. Der Regen verbarg die Tränen, die ihm über das Gesicht liefen. „Ruhe in Frieden, Hiroto."
Kurz darauf ertönte eine Stimme vom kleinen, überdachten Bereich des Dachs. „Tut mir leid für deinen Verlust. Ich bin wohl zu spät." Aki drehte sich um und sah einen großen Mann, etwa 1,80 m groß, mit langen, zusammengebundenen türkisfarbenen Haaren. Das linke Auge des Mannes war von einer schwarzen Augenklappe verdeckt, und er trug einen schwarzen Mantel, der Aki sofort das Wort „edgy" in den Kopf schießen ließ. Trotz seines Aussehens, das auf etwa dreißig Jahre schließen ließ, strahlte der Mann eine Aura aus, die von vielen Erlebnissen und Geschichten erzählte.
Langsam und vorsichtig näherte sich Aki dem Mann und stellte sich ebenfalls unter den überdachten Bereich, jedoch mit viel Sicherheitsabstand. „Ist schon gut, ich will dir nichts tun," sagte der Mann, was Akis Vertrauen zu ihm etwas stärkte. So kam Aki etwas näher und betrachtete den Fremden genauer. „Ich weiß nicht so recht, womit ich beginnen soll. Du hast bestimmt viele Fragen, aber ich habe sicherlich die Antworten darauf. Lass uns kurz hineingehen."
Nachdem Aki sich in seiner Wohnung kurz abgeduscht und die Kleidung gewechselt hatte, betrat er das Wohnzimmer, wo der Mann bereits saß und auf ihn wartete. „Gut, ich denke, ich sollte mich zuerst einmal vorstellen. Mein Name ist Yamato. Yamato Orochi. Du kannst mich gerne duzen. Ich bin ein Mitglied von Kenkai." Als die beiden sich die Hände schüttelten, begann Yamato mit den Erklärungen. „Also… dieses Schwert, das du erschaffen hast, nennt man ein Modul. Es sind Waffen, die aus den tiefsten Abgründen der Seelen von Menschen entstehen. Jede Person hat ein eigenes, einzigartiges Modul. Normale Menschen können sie nicht aktivieren oder benutzen, doch einige wenige können ihre Module bei schockierenden oder traumatischen Ereignissen plötzlich aktivieren. Zu diesen Leuten zählen du und dieser Psychopath. Einige Menschen mit schlechten Absichten lernen, wie sie ihre Module einsetzen können und nutzen sie für böse Zwecke. Hier kommt Kenkai ins Spiel."
Yamato hielt kurz inne, bevor er mit seinen Erklärungen fortfuhr. „Kenkai ist eine Organisation, die dafür verantwortlich ist, Missionen mithilfe von Modulen zu lösen und böse Modulträger auszuschalten. Es ist wichtig zu wissen, dass Kenkai aus einer großen Haupteinheit und fünf Sondereinheiten besteht. In der Haupteinheit befinden sich die stärksten Kämpfer, die für jede Art von Einsatz geeignet sind. Die Sondereinheiten bestehen aus Kämpfern, die spezielle Rollen im Kampf erfüllen. Eine Sondereinheit ist jedoch anders, aber dazu kommen wir gleich." Aki unterbrach Yamato mit einer Frage. „Welche Sondereinheiten gibt es denn in Kenkai?" Diese Frage wurde schnell beantwortet. „Also… Da hätten wir Aegis, die sich eher auf Verteidigung und Support konzentrieren. Dann gibt es die Wraiths, das sind quasi Assassinen. Die Seers sind Geheimnislüfter, die feindliche Lager und Orte auskundschaften und Schwachstellen suchen. Und schließlich haben wir noch Vanguard, die an vorderster Front kämpfen."
Aki war verwirrt. Das waren schließlich nur vier Einheiten. Doch Yamato fuhr fort. „Die fünfte Einheit sind die Sentinels. Das ist eine besondere Einheit, da sie dafür zuständig ist, besonders talentierte Kämpfer für die Haupteinheit auszubilden. Diese Einheit wird von mir höchstpersönlich angeführt." Etwas an dieser Einheit faszinierte Aki. „Sentinels...", murmelte er leise. Yamato beendete seinen Monolog. „Nun kommen wir zu dem Grund, warum ich hier bin. Ein Sentinel-Kandidat kann nur durch die Empfehlung eines Mitglieds von Kenkai überhaupt zur Prüfung antreten. Von den hundert Leuten, die antreten, schaffen es normalerweise nur etwa fünf Kandidaten, da diese Prüfung alles andere als einfach ist. Doch ich sehe in dir die Qualität und das Talent, es wirklich schaffen zu können." Aki blickte zu Yamato. Er ahnte bereits, worauf der Mann hinauswollte. Yamato lächelte und beantwortete die unausgesprochene Frage. „Ja, ich, Yamato Orochi, empfehle dich, Aki Hayashi, zur Teilnahme an der Aufnahmeprüfung für die Sentinels."
In Akis Augen breitete sich ein heller Glanz aus, als Yamato fragte, ob Aki teilnehmen wolle. Er lächelte breit. „Ja, das will ich!" Endlich hatte er etwas gefunden, was er statt der Oberschule tun konnte. Doch noch viel glücklicher machte ihn die Erkenntnis, dass er eine Bestimmung hatte. Er war nicht länger der durchschnittliche Aki; er hatte ein Talent, das ihn besonders machte. Diese Erkenntnis hob seine Stimmung enorm. „So, ich will dir nicht zu viel Zeit rauben. Ich habe selbst noch einiges zu erledigen," sagte Yamato, als er in Richtung der Eingangstür zu Akis Wohnung ging. Bevor er ging, drehte er sich noch einmal um. „Ach, und freu dich nicht zu früh. Du hast das Härteste noch vor dir. Ich werde dich am ersten September um zehn Uhr abholen. Also dann, mach's gut, Aki." Mit diesen Worten verließ Yamato die Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Aki ging schnell hinterher, um abzuschließen, und konnte seine Freude kaum verbergen. Er ließ sich auf sein Bett fallen und hob eine Hand in die Luft. Diese Ferien sollten seine letzten unbeschwerten sein, also würde er sie bis zum letzten Tag genießen.
,,Hast du das gehört, Hiroto? Ich habe eine Bestimmung!"
Hey! Danke, dass du das erste Kapitel von Akuma gelesen hast! :DWenn dir die Geschichte gefallen hat, folge mir gerne auf Instagram für Updates, exklusive Inhalte und Einblicke hinter die Kulissen. Deine Unterstützung bedeutet mir sehr viel und hilft mir, weiter kreative Geschichten zu schreiben.Instagram: @writerphlegBleib dran für das nächste Kapitel und vergiss nicht, deine Gedanken und Feedback in den Kommentaren zu teilen. Bis zum nächsten Mal!