Als die Rezeptionistin Li Xiaoran sah, verschwand ihre ursprünglich kühle Miene und machte einem Lächeln Platz. Sie neigte respektvoll den Kopf.
Qiao An, durch die Wandlung der Rezeptionistin überrascht, drehte sich neugierig zur Tür um.
Ihre Blicke trafen sich. Qiao An war derart geschockt, dass sie wie erstarrt stehen blieb.
Mit einem sanften Lächeln auf seinem gutaussehenden Gesicht trat Li Xiaoran näher. Er hatte die ganze vergangene Nacht wachgelegen und gegrübelt, bis ihm schließlich klar wurde, dass er Qiao An ausgenutzt hatte. Sie hatte weder geweint noch einen Aufstand gemacht. Sie hatte ihn nicht geschlagen oder die Polizei gerufen. Das konnte nur bedeuten, dass sie immer noch Gefühle für ihn hatte.
Li Xiaoran wusste, dass er sie nur gut behandeln musste.
"Warum bist du hier?", fragte Li Xiaoran.
Qiao An runzelte die Stirn. "Herr Doktor, wieso habe ich das Gefühl, dass Sie mir folgen?"
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