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Besessenheit

Mu Yazhe war erschrocken und hob überrascht den Blick. Er griff nach ihrem Kinn und zog ihr Gesicht näher heran.

Er senkte den Kopf, um sie zu mustern, und sah, dass ihre Augen ein bodenloser Abgrund aus Anspannung und Verwirrung waren. Er merkte, dass etwas mit ihr nicht stimmte.

Während er in Gedanken versunken war, hielt Yun Shishi seine Schultern fest umklammert und drückte ihr purpurrotes Gesicht an seins, wobei sie begierig nach seinen Lippen griff.

Er kniff die Augen zusammen und versuchte auszuweichen, aber sie drückte seinen Hals fest an sich und ließ ihn nicht gewähren. Ohne zu zögern, drang sie in seine Lippen ein.

Ihre Küsse waren hemmungslos, doch es fehlte ihnen an Können. Sie waren unbeholfen, unbeholfen und leicht verzweifelt.

Getrieben von dem bedrohlichen Verlangen in ihr, verwüstete sie seine kalten, dünnen Lippen wie eine Dämonin.

Ihre Zähne knabberten an seiner feuchten Unterlippe. Die Spitze ihrer Zunge leckte wahllos über seine Lippen. Der brennende Hauch aus ihren Nasenlöchern raubte ihm den Atem.

Trotz ihrer ungeschickten Küsse war sein Körper unerträglich erregt.

Sie küsste mit wilder Hingabe. Ihre heftigen Küsse bahnten sich schließlich ihren Weg über seinen Kehlkopf, wobei ihre Zungenspitze eine feuchte Spur hinterließ und ihre Zähne einen kleinen Biss verursachten.

Er erschauderte unkontrolliert und starrte sie hitzig an.

Doch ihr kahler Körper verlangte unbewusst nach mehr. Die Reihe von Bewegungen bewirkte, dass die Träger des Kleides vollständig von ihren Schultern rutschten. Das Kleid rutschte und fiel ihr bis zur Taille, während sie ihren Körper noch näher an seinen heranführte.

Ihre entblößten, makellos zarten Schultern waren atemberaubend und durchfluteten seinen Körper mit Hitze.

Er blickte auf die füllige Frau in seinen Armen hinunter. Sie schien nicht zu wissen, was sie gerade tat!

Er hielt sich für einen Mann mit absoluter Selbstbeherrschung. Er konnte sogar der Berührung seiner Verlobten widerstehen, doch die Provokation dieser Frau war für ihn unwiderstehlich.

"Rette mich ... rette ... mich...."

Die Droge in ihrem Körper trieb sie dazu, nach mehr zu verlangen.

Sie öffnete ihre nackten Augen und streckte begierig ihre Hände aus, um ungeschickt seinen Gürtel zu öffnen.

Getrieben von ihrem Urinstinkt, wusste sie nicht, warum sie das tat.

Die Konturen des sexy Gesichts des Mannes waren schweißgebadet. Er versuchte sein Bestes, um den Zorn in seinem Herzen zu unterdrücken.

Sein Körper war durch sie tatsächlich sehr erregt.

In diesen zehn Jahren gab es keinen Mangel an atemberaubenden Frauen um ihn herum, doch er blieb unbeirrt. Ganz gleich, wie sie versuchten, ihn zu verführen, er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

Was er nicht wusste, war, dass sein Körper ein Gedächtnis hatte. Wenn er einmal auf den Geschmack von etwas Gutem gekommen war, würde er es nicht vergessen.

Er hatte keine Ahnung, was diese Frau besaß, das ihn so stark an das erinnern konnte, was er einmal gekostet hatte.

Ihre kleinen, zitternden Hände wurden in seinen Armen unruhig. Sie bewegte sich unbeholfen und chaotisch. Mit einem leichten Stirnrunzeln versuchte sie, ihrem Instinkt zu folgen, aber sie schien nicht zu wissen, wie sie vorgehen sollte.

Seine Kehle schnürte sich bei diesem Anblick zusammen. Ein elektrisierendes und betäubendes Gefühl schoss durch seine Lenden. Diese Frau war darauf aus, ihn aus der Kontrolle zu bringen!

"Es ist so unerträglich ... so unerträglich ... Hilf mir ... Hilf mir schnell...."

Sie wusste nicht, wie sie fortfahren sollte. Sie küsste ihn mit bebenden Lippen und bat ihn um Hilfe.

"Rette mich schnell, ja?! Bitte rette mich, ja?! Es ist so unerträglich...."

Sie stand auf und umschlang seine Taille mit ihren blassen und schönen Armen.

Ihre Lippen, die wie eine Lilie aussahen, pressten sich auf seine und zerstörten sein letztes bisschen Verstand.

Er hob seine Hand und grub sich in ihr Haar. Er umfasste mit seiner Handfläche ihren Nacken und zog sie näher an sich heran.

Er beugte sich vor und biss ihr grimmig auf die Unterlippe. Sein kalter Blick blieb auf ihrem Gesicht haften.

"Vergiss nicht, du hast es so gewollt!"

Er packte ihre schlaffe Taille und hielt sie mit seinen kräftigen Armen fest in Position.

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