Jianwus Höhepunkt (2)

Es war unermesslich groß und einschüchternd.

Der Kopf der Schlange befand sich auf der gewaltigen Säule, die aussah, als würde sich ein Gebirgszug von einer Seite her erstrecken.

Der unheilvolle Schlangenkopf hatte kein Fleisch mehr und bestand nur noch aus schwarzen Knochen. Es schien, als wäre er voller Widerwillen gestorben. Sein Maul stand weit offen und entblößte spitze Fangzähne.

An einem der Fangzähne klebte eine Spur aus getrocknetem goldenen Blut.

Diese goldene Blutspur strahlte eine Aura aus, die die neun Himmel zu erschüttern schien.

Diese Aura war beherrschend und dennoch erhaben. Sie hatte das Potential, den Verstand aller, die sie erblickten, zu erschüttern und ihre Seelen in Unruhe zu versetzen.

Alles ähnelte dem Wandgemälde. Der Unterschied lag darin, dass das persönliche Erleben viel eindrucksvoller war, als nur das Bild anzusehen.