Qin Gu Chuan ging zum Südtor.
Für ihn war das Südtor mehr als nur ein Stadttor; es war die kleine Stadt Silberwolkenstadt, die er niemals vergessen könnte.
Seine Frau und sein Sohn lebten dort. Sein Sohn war noch ein unschuldiges Baby, das er über alles liebte.
Doch jetzt war er hierhergekommen, nicht um sie zu sehen, sondern um die Einwohner der Stadt zu töten.
Von ihm wurde verlangt, niemanden am Leben zu lassen, nicht einmal die Tiere. Denn in dieser Stadt lebte auch der Vater seiner Frau, der als Verräter des Himmelstempels galt.
Er sollte jeden in der Stadt auslöschen - seine Frau, seinen Sohn und den Schwiegervater eingeschlossen.
Es war ein Albtraum, der ihn sein Leben lang nicht losließ.
So viele Jahre waren vergangen, und doch konnte er die Geschehnisse nicht vergessen. Unermessliche Reue quälte ihn; in seinen Träumen sah er immer wieder, wie seine Frau und sein Sohn getötet wurden.
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