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Bei niedrigen Temperaturen

Das Heizsystem des Kessels war nicht allzu kompliziert und bestand im Wesentlichen darin, Wasser zu erhitzen und die Wärme durch Rohre und Heizkörper in die Räume zu verteilen. Die Wärme konnte mittels Wasser oder Dampf transportiert werden. Roland bevorzugte letzteren, da Dampf eine höhere Temperatur aufweist und handlicher ist. Solange der Kessel in Betrieb blieb, füllte der Dampfdruck die Rohre mit heißen Wasserdampftropfen, ganz ohne Pumpe.

Natürlich gab es auch Nachteile bei einem Dampfheizsystem. Die Rohre standen stets unter sehr hohem Druck, sodass eine mangelhafte Infrastruktur zu Leckagen oder gar Explosionen führen konnte. Der Dampf erreichte Temperaturen zwischen 200 und 300 Grad Celsius, was für menschliches Gewebe extrem gefährlich war und hohe Sicherheitsstandards für das Dampfheizsystem erforderte. Annas Blackfire-Schweißtechnik in Kombination mit Sorayas Beschichtung garantierte die Systemintegrität und minimierte diese Risiken.

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