"Ava!"
Kellans vertraute Stimme sollte Hoffnung machen, aber alles, was ich fühle, ist Verzweiflung, während ich in die Ferne starre und mir wünsche, dass dieser Vampir wieder auftauchen würde.
Es könnten tausend von ihnen kommen und es wäre in Ordnung. Solange sie Lisa zurückbringen.
"Ava! Kannst du mich hören?"
Kellans Gesicht verschwimmt immer wieder, wie ein verschwommener Fleck am Nachthimmel. Ich blinzle und versuche, ihn zu erkennen, aber es ist, als würde ich versuchen, Rauch zu fassen.
"Sie haben Lisa", flüstere ich, und die Worte kratzen mir im Hals. "Der Vampir... Er hat sie entführt."
Kellans Augen weiten sich, ein Aufflackern von Angst geht über seine Züge, bevor er sie in vorsichtige Neutralität verwandelt. Aber ich kann die Anspannung in seinem Kiefer sehen, die Steifheit seiner Schultern. Er kann sich kaum noch zusammenreißen.
Support your favorite authors and translators in webnovel.com