Es würde keine anderen geben (1)

Su Xiaofei musste an ihre Torheit in ihrem früheren Leben denken. Hätte sie gewusst, dass Xiao Feng sie mehr als jeder andere lieben konnte, hätte sie vielleicht nicht das Bedürfnis verspürt, Mo Yuchen nachzujagen und mit Ye Mingyu um seine Aufmerksamkeit zu wetteifern.

Früher hatte sie immer an ihrem Wert gezweifelt, wenn sie bei Mo Yuchen war, doch bei Lu Qingfeng konnte sie ganz sie selbst sein, ohne sich Sorgen zu machen, was er über sie denken könnte. Su Xiaofei überlegte, ob sie sich selbst mögen würde, wenn sie in Lu Qingfengs Schuhen stünde, angesichts ihrer eigenen Arroganz und Überheblichkeit.

Sie lehnte ihren Kopf an Lu Qingfengs Arm und seufzte. Lu Qingfeng musste das Versprechen, das sie in jungen Jahren gemacht hatten, nicht halten, aber als sie selbst sah, wie er ihr zu Ehren ein zurückgezogenes Leben führte, nachdem sie gestorben war, wusste Su Xiaofei, dass es keinen anderen Mann wie ihn geben würde.