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Einladung des Königlichen Palastes

In jedem anderen Moment oder an jedem anderen Tag hätte es fast so ausgesehen, als hätte Herzog Ariam Romanov eine ganze Reihe seiner Garnison aus Friesland hierher beordert.

Einem einsamen Mann zu Pferd, dem königlichen Boten, schien es jedoch fast so, als würde er von ihnen lebendig verschlungen werden.

Der Mann schwitzte und sah aus, als wolle er den Hügel hinaufstürmen und zur königlichen Villa zurückkehren. Was sollte er tun? Er befand sich im Krieg mit sich selbst. Dieser dunkle Herzog machte seinem Ruf alle Ehre.

Wäre da nicht seine reizende und charmante Frau, würden sich alle Adligen der Hauptstadt vor ihm fürchten und sich von ihm fernhalten, obwohl er die Geschäfte nach Riga brachte.

"Feigling. Er ist nicht einmal bereit, für das Banner zu sterben, dem er dient." kommentierte Isolde gegenüber ihrem Sohn. Sie rümpfte angewidert die Nase.

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