Yorian blieb an Orianas Seite und bot ihr seine Anwesenheit als Trost an. Tief in seinem Inneren wusste er jedoch, dass er wenig tun konnte, um den Schmerz zu lindern, der schwer auf ihr lastete. Es würde noch eine Weile dauern, bis der Schmerz, der aus dem Leiden eines anderen resultierte, nachlassen würde.
"Du solltest dich ausruhen", schlug Yorian sanft vor, erhielt jedoch keine Antwort von ihr. Alles, was Oriana wahrnehmen konnte, war das herzzerreißende Schluchzen des kleinen Jungen, und sie spürte deutlich die Intensität seines Leidens.
Yorian beschloss, ihr etwas Freiraum zu lassen, und hob ihre zitternde Gestalt behutsam auf, um sie zum Bett zu bringen. Widerstrebend ließ sie den flüchtigen Trost, den sie in seiner Nähe gefunden hatte, hinter sich und rollte sich auf dem Bett zusammen. Ihr Griff um das Bettlaken war fest, so dass es sich verhedderte und zerknitterte.
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