Oriana betrachtete sich im Spiegel und runzelte die Stirn. Sie hatte noch nie gern solche Kleider getragen, aber jetzt musste sie sie ertragen. Ihr Blick wanderte zu den Dienern, die gerade dabei waren, Accessoires für sie auszusuchen.
"Übertreiben Sie es nicht", mahnte Oriana in festem Ton.
Alle richteten ihre Aufmerksamkeit auf sie, und eine der Dienerinnen sprach: "Eure Hoheit, als Eure Hofdame ist es meine Pflicht, ..."
"Ana, nicht wahr?" unterbrach Oriana.
Ana nickte und sagte: "Ja, Eure Hoheit."
Ana, eine Frau in den Zwanzigern mit reifem Äußeren, war Orianas Hofdame, während die beiden anderen Diener sich um ihre täglichen Bedürfnisse kümmerten.
"Ana, wart ihr drei vorhin nicht erstaunt über meine hypnotisierende Schönheit?" erkundigte sich Oriana, ihre Stimme war frei von Gefühlen und Zögern. "War das nur eine Fassade?"
Die drei Dienerinnen schüttelten sofort den Kopf. "Nein, Eure Hoheit. Ihr seid wirklich eine der schönsten Frauen, die wir je gesehen haben."
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