An jenem Tag beanspruchte Samael den Thron für sich. Es war auch der Tag, an dem sie ein Versprechen gaben, das nur die beiden kannten. Rufus setzte alles daran, den Befehl seines Königs auszuführen. Samael lag richtig mit seinen Warnungen vor dem Wahnsinn, in den Rufus hineingehen musste. Je tiefer er sich hineinbegab, desto finsterer und furchteinflößender wurde es.
Rufus' Weg war blutiger als je zuvor, als er an jedem Krieg teilnahm und an der Seite der Königreiche stand, die sich dem neuen Kaiser widersetzten. Im ersten Krieg war sein Name wie eine leise läutende Glocke. Im zweiten klang sein Name lauter. Beim dritten, beim vierten hatte Rufus den Überblick verloren, wie viele Königreiche er an die Front geführt hatte, um sie zu verbrennen, zu zerstören und zu erobern.
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