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Kompromiss

Mia öffnete die Augen, und sah wie die Sonne durch den Wasserfall schien. Vollkommen schwach ging sie zum Strand. Sie fragte sich, wie sie nun zum Haus des Herzogs Ligustina kam. Sie schaute die Steilklippe hoch, und wusste, dass dies nicht von ihr zu schaffen war. Aber der Herzog hatte sie doch zurück gebracht gehabt. Nur wie?

Mia ging den ganzen Strand lang. aber konnte einfach keinen Weg entdecken. Hatte man sie magisch teleportiert? Sie lachte kurz, aber nahm die Möglichkeit doch an. Zumindest bis sie in der Nähe des Wasserfalls ein Seil sah, welches locker von oben runter hing. Suchte man schon nach ihr?

Da kam der Herzog aus der Höhle hinter dem Wasserfall raus. Er war zuerst enttäuscht, als er sie nicht fand. Als er sie aber nun sah mit strahlenden Gesicht war er sehr erleichtert.

Er wollte sie gerade umarmen, da übernahm wieder die Heilige. Sie wich ihm schnell aus, und sagte: „Herzog, ihr macht es Mia nur unnötig schwer so ewig zu leben. Lasst von ihr los. Sonst kann Mia ihre Bindungen an die Welt nicht lösen." „Sie hat ein Kind! Selbst wenn ich nicht mehr bin, das Kind ist es. Ihr macht euch extrem unbeliebt, Heilige, wenn ihr Mia bei euch behaltet." sagte der Herzog. „Es ist zum Wohle aller. Nur in Mia kann ich die Segnungen anscheinend vollführen. Nur dafür muss sie jung sein. Darum ist sie unsterblich geworden. Dies taten wir für diese Welt." „Aber an Mia habt ihr nicht gedacht!" sagte der Herzog. „Wir mussten ihr Wohl hinter dem des Volkes anstellen. Trotzdem habt ihr wohl selbst gesehen, dass die Höhle gut ausgestattet ist." sagte die Heilige. „Warum überlasst ihr Mia nicht, wo sie leben will? Ich verstehe ja, dass sie es einfacher hätte ohne uns, aber sie liebt uns. Und wir lieben sie. Daher ein Kompromiss meinerseits: Wie wäre es, wenn Mia meine Lebensspanne über noch bei mir bleibt? So wird sie erleben wie Jay groß wird, aber noch bei mir bleiben. Wenn meine Zeit dann gekommen ist, soll sie entscheiden, ob sie weiter hier am Strand ohne jegliche Erinnerung leben möchte." schlug der Herzog Ligustina vor. Die Heilige überlegte kurz. „Sie wird jährlich zum Tempel gebracht?" Er nickte. „Ok, dann nehme ich es an." sagte die Heilige.

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