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Kapitel 37

Leilas Sichtweise

Ich wachte mit heftigen Kopfschmerzen auf. Und auch Fieber hatte ich, wie ich nach einem Blick aufs Thermometer feststellen durfte. Daher meldete ich mich krank, und hütete das Bett. Ungewöhnlich für Lionel schlief er während ich Fieber gemessen und mich krank gemeldet hatte. Lionel umarmte mich im Schlaf. Ich fühlte mich wieder geborgen wie als Kind, und schlief ein.

Als ich etwas später wach wurde war Lionel neben mir nicht da. Da hörte ich ihn gerade in der Küche. „Leila? Es gibt gleich Frühstück." rief er. Mit total blassen Gesicht und glänzenden Augen kam ich aus dem Schlafzimmer. „Ich habe kein Hunger, Lionel." Er schaute mich besorgt an, und spürte mein Fieber. „Du bist ja krank. Aber dann musst du erst recht essen." meinte er. Ich grummelte vor mich hin. Er schnitt ein Pfannkuchen in kleine Stücke, und ergeben setzte ich mich hin. Dann fütterte er mich wie ein Kleinkind. Als ich aber nicht mehr konnte, sagte ich dies, und er hörte auch damit auf. „Jetzt trinke noch Wasser, und ich bringe dich dann wieder ins Bett." Ich nickte. Trinken war wegen dem Fieber gut. Soviel wie ich gerade schwitzte…

Ich legte mich danach wieder hin, und Lionel gab mir wie früher einen Kuss auf die Stirn bevor ich einschlief.

Lionels Sichtweise

Leila hatte nun Fieber. Ich hatte es fast erwartet. Denn auch wenn ich per Dämonenblick und Zauber ihr den Befehl auferlegt hatte war sie immer sehr stolz auf sich. Und der Wille und Stolz wollten nicht brechen. Ich zwang sie mit dem Zauber dazu, und während sie sich im Schlaf nun auskurierte flüsterte ich: „Lass einfach los. Lasse los, und du wirst wieder gesund." Sie drehte sich mit schmerzhaften Gesicht kurz hin und her bis ihr Gesicht sich glättete, und sie nun tief und fest schlief.

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