Ein Geschenk wie kein anderes (Teil 1)

"Das Buchen einer Suite ist keine bloße gute Idee - es ist großartig. Ich würde gerne die nächsten Tage so leben, als wären wir die letzten Menschen auf Mogar, mit magischen Bediensteten, die nur dann praktischerweise erscheinen, wenn es etwas zu tun gibt."

Kamilas strahlendes Lächeln ließ Lith immer spüren, wie glücklich er eigentlich war.

Lange im Voraus hatte sie sich ein paar Tage frei genommen, um ihren Geburtstag zu feiern. Alles sollte perfekt sein, ohne dass irgendetwas ihre Pläne störte. Sogar nach einem langen Arbeitstag und völlig erschöpft hatte sie sich für ihn zurechtgemacht.

Lith konnte kaum glauben, dass Kamila noch so lächeln konnte, obwohl sie die meisten seiner Geheimnisse kannte. Sie behandelte ihn, als wäre er ein normaler Mann und kein geheimnisvoller Mischling, der in Machtkämpfe verstrickt war, die älter waren als das Königreich selbst.