Seras seufzte leise, während sie durch die Hallen ihres herrschaftlichen Heims in Luxuria schlenderte. Sie liebte ausnahmslos alles an diesem Ort; seine Schönheit war atemberaubend, und es war der erste Ort, an dem sie sich wirklich zugehörig fühlte, abseits des Schlachtfeldes.
"Alles in Ordnung, Schwester?" Eris war still und leise aufgetaucht, die jüngste Tochter fest im Arm haltend.
Die kleine Mira kaute glückselig an einem Keks – und die Krümel auf ihren Wangen verrieten, dass das nicht ihr erster war.
"Alles in Ordnung", antwortete Seras. "Ich mache mir nur ein wenig Sorgen um unseren Gatten." Sie streckte die Hände nach Mira aus und nahm sie auf den Arm. Einmal mehr war sie beeindruckt davon, wie ihre Kinder alle ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten waren und dadurch unübersehbar an Charme gewonnen hatten.
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