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Die älteste Tochter des Landwirts hat eine Raumtasche

Nach ihrem Wechsel von der Apokalypse in die Antike hatte Gu Yundong kaum Zeit zum Luftholen, als sie feststellte, dass sie sich mitten auf einer Reise befand, um einer Hungersnot zu entkommen. Zu allem Übel war ihre gesamte Familie von ihren Großeltern aus der Gruppe, die vor der Hungersnot floh, ausgestoßen worden, während andere kalt zusahen. Da ihr Vater vermisst wurde, ihre Mutter geistesschwach war und ihr jüngeres Geschwisterchen hungerte, spürte Gu Yundong, die kaum zu Atem gekommen war, nur noch, dass sie starke Kopfschmerzen bekam. Da sie keine andere Wahl hatte, krempelte sie die Ärmel hoch und machte sich an die Arbeit. Sie ging ins Geschäft, eröffnete einen Laden und erwarb fruchtbares Land. Gu Yundong blühte in ihrem täglichen Leben auf. Wären da nicht die Leute um sie herum, die sie als potenzielle Ehefrau betrachteten, könnte sie den Himmel selbst erobern.

Three Dates · Geral
Classificações insuficientes
279 Chs

Vier Gerichte und eine Suppe

Gu Yundong liebkoste das gelbe, flauschige Haar des kleinen Mädchens und lächelte. "Du wirst es erfahren, wenn die älteste Schwester es macht."

Gu Yunke schluckte. "Es muss lecker sein."

Gu Yundong ging in die Küche. Zuerst nahm sie zwei Äpfel, schnitt sie und legte sie auf einen Teller. Sie reichte sie Gu Yunke, die ihr gefolgt war. "Bring sie ins zentrale Zimmer, damit du sie mit Bruder und Mutter essen kannst."

"Was ist das?" Das kleine Mädchen schaute neugierig auf die feuchten Apfelscheiben und streckte vorsichtig ihren kleinen Finger aus, um sie zu berühren.

Gu Yundong war entzückt von ihren niedlichen Gesten. Sie nahm ein Stück und steckte es sich in den Mund. „Das ist ein Apfel. Er ist köstlich, aber auch ein wenig teuer. Du darfst ihn nicht verschwenden, verstanden?"

Gu Yunke biss hinein. Es war knackig und saftig, sogar süßer als wilde Datteln. Ihre runden Augen leuchteten auf. Sie griff schnell mit ihrer kleinen Hand danach und biss Stück für Stück ab.

"Geh schon", schob Gu Yundong sie sanft an. Die junge Dame nahm den Teller und ging ihren Bruder suchen.

Gu Yundong krempelte ihre Ärmel hoch, wusch den Reis und kochte ihn. Sie legte zwei große Holzscheite unter den Ofen.

Erst dann ging sie sich die Hände waschen. Zuerst bereitete sie eine Gurke vor und machte ein erfrischendes Gurkengericht, ohne scharfe Gewürze hinzuzufügen, damit die Kinder es essen konnten.

Dann schnitt sie Auberginen und hackte etwas Fleisch klein. Sie machte ein Gericht aus gehackten Auberginen.

Danach schlug sie drei Eier auf und dämpfte eine große Schüssel mit gedämpften Eiern, bestreut mit etwas Frühlingszwiebeln. Sie waren gelb und grün, und die Farben strahlten so appetitlich.

Anschließend begann sie mit dem Schmoren von durchwachsenem Schweinefleisch, welches 25 Kupfermünzen pro Katte kostete. Das Fleisch war auch in der Hauptstadt der Präfektur besonders teuer.

Gu Yundong konnte schon seit ihrer Jugend kochen. Wenn sie alleine war, gönnte sie sich ab und zu etwas. Ihre Kochkünste waren zwar nicht so gut wie die eines Chefkochs in einem großen Restaurant, aber sie waren durchaus respektabel.

Als Tante Ke zur Tür hereinkam, roch sie einen intensiven Duft. Es roch so verführerisch, dass sie unwillkürlich schlucken musste.

Sie folgte dem Geruch in die Küche und sah die emsige Gu Yundong. Dann erhaschte sie einen Blick auf die Gerichte neben ihr auf dem Esstisch und konnte ihre Füße nicht mehr bewegen.

Gu Yundong drehte sich um und sah sie. Sie wischte sich die Hände ab und sagte: „Tante Ke, du bist zurück. Ruh dich ein wenig aus. Ich koche noch etwas Suppe und dann können wir essen."

Tante Ke bemühte sich, wegzuschauen und sagte ernst: „Es ist noch früh. Nimm dir Zeit beim Kochen. Ich esse alleine etwas Nudeln. Geht schnell."

Gu Yundong lächelte. „Du behandelst mich wie eine Fremde. Du hast gestern so viel Mühe für unser Abendessen für vier Personen aufgewandt. Wie kann ich dich allein Nudeln essen lassen? Lass uns später zusammen essen. Ich habe beim Kochen mit dir gerechnet. Es wäre Verschwendung, wenn du nicht isst."

Tante Ke sah sie zweimal an und ging schließlich mit verschränkten Händen davon. Dabei murmelte sie: „Was gibt es da zu verschwenden? Wenn wir es zum Mittag nicht schaffen, können wir den Rest doch heute Abend essen. Du bist eine junge Dame, du kannst nicht mal richtig sprechen."

Sie ging in ihr Zimmer. Gu Yundong konnte nicht rechtzeitig reagieren.

War das nun ein Ja oder ein Nein?

Nun, es spielte keine Rolle mehr. Sie wandte sich um und kochte das letzte Gericht, Wintersuppen-Melonen-Tofusuppe.

Als die Suppe angerichtet war, sah sie drei Köpfe an der Küchentür, die ihre Nasen rümpften und verzweifelt schnupperten.

Gu Yundong unterdrückte ihr Lachen und bat Gu Yunshu, Tante Ke zu rufen. Sie konnten jetzt essen.

Gu Yunshu drehte sich rasch um. Er hatte gerade zwei Schritte gemacht, als Tante Ke erschien.

Sie trat auf Gu Yundong zu und sagte mit ernster Miene: „Gib mir deine Hand. Das ist für dich."