Damien starrte auf den Bildschirm, bis sich seine Sicht verschwommen anfühlte. Im einen Moment war seine Schwester noch da, im nächsten war sie einfach verschwunden. Er knurrte aus Frustration und musste sich zusammenreißen, nicht die Tastatur vor ihm zu zertrümmern.
"Es tut mir leid, Vollstrecker", sagte der Sicherheitsbeamte neben ihm mit gesenktem Kopf und vermied Damiens Blick. "Aber das ist alles, was wir von dem Vorfall haben."
"Schon in Ordnung", erwiderte Damien mit zusammengebissenen Zähnen. Es lag nicht in der Verantwortung des Wächters, dass jemand seine Schwester und seine Gefährtin entführt hatte. Aber es beruhigte auch nicht das verlangende Blutdürsten seines Wolfes.
Er stand auf und ging aus dem Sicherheitsbüro in das Foyer des Krankenhauses. Wie konnte es sein, dass Frauen so leicht und unbemerkt verschwinden? Hatte die SPD die Vorfälle nicht gemeldet bekommen, oder hatten sie die Information nicht an Raphael weitergeleitet? Egal wie, es war einfach inakzeptabel.
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