Wo zum Teufel ist Adeline?

Es war Varvara, die auf dem Hocker neben dem Bett saß. Ihr Blick zeigte Mitgefühl und Mitleid, durchsetzt von einem Hauch von Schuldgefühl.

Über ihrer Stirn prangte ein Verband, und er konnte sofort erkennen, dass sie sich dort verletzt hatte, als Adeline ihr Gesicht gegen die Wand geschlagen hatte.

Adeline! Dimitris Augen flogen auf, und er richtete sich abrupt auf dem Bett auf, doch kaum hatten die eisigen Schmerzen seinen ganzen Körper erfasst, presste er die Augen zusammen und stöhnte vor Schmerzen: „Verdammt!!!"

Varvara eilte rasch zu ihm auf den Hocker. „Geht es dir gut? Soll ich die Krankenschwester rufen?"

Dimitri warf ihr einen vernichtenden Blick zu.

„Wo zum Teufel ist Adeline?!", fragte er.

Varvara zog den Kopf zurück und funkelte ihn an. „Sie ist die erste Person, nach der du fragst … direkt nachdem du aufgewacht bist?", sagte sie ungläubig. „Dimitri, ich bin deine Frau."