Als Ye Shaohua das Haus verließ, saß Ye Min schon im Auto. „Schwester, lass uns die Kaiserstadt verlassen", sagte er und blickte Ye Shaohua an. Er glaubte, die Angst in seinen Augen vor ihr verbergen zu können.
Doch was für eine Person war Ye Shaohua? Mit einem Blick durchschaute sie ihn, sagte jedoch nichts und fragte lediglich gleichgültig: „Warum?"
„Ich fühle mich hier einfach nicht wohl", antwortete Ye Min lächelnd, „ich habe mit dem Professor gesprochen. Es ist möglich, als Austauschstudent an der S-Universität zu studieren; du hast ja dort auch studiert, nicht wahr? Es ist lange her, dass du in der Schule warst."
Ye Shaohua musterte Ye Min mit zusammengekniffenen Augen, was ihn insgeheim zweifeln ließ, ob sie wohl etwas ahnte.
Überraschenderweise wandte Ye Shaohua den Blick ab. „Ning Zhou hat ein paar Probleme an der S-Universität erwähnt; tatsächlich muss ich dorthin zurück."
Erleichtert sah Ye Min zu, wie Ye Shaohua das Auto startete.
Apoie seus autores e tradutores favoritos em webnovel.com