Als es schneite, war es nicht zu kalt. Aber in ihrem früheren Leben hatte Peking selten solch heftige Schneefälle erlebt. Sie streckte die Hand aus, um eine Schneeflocke zu fangen. Ihr Militärmantel schirmte sie vor dem Großteil des Schnees ab, aber ein paar Flocken landeten trotzdem auf ihrem Gesicht und ihren Haaren. Sie blinzelte, und die Feuchtigkeit ließ ihre Wimpern sich kräuseln.
Jetzt wollte sie wissen, welche Übungen sie bei diesem starken Schneefall durchführen würden. Ihre Operationen wurden nicht durch den Schnee beeinträchtigt; vielmehr schien es so, als wollten sie den Schnee ein Teil ihrer Übung sein lassen.
Tang Yuxin nahm ihre Kamera und machte eine Aufnahme. Erst als sie ihre Hand aus dem warmen Mantel zog, spürte sie die beißende Kälte. Sie war so intensiv, dass sie ihre Hand am liebsten nicht mehr hinausstrecken wollte.
Langsam konnte sie nur noch den kalten weißen Schnee sehen, und dahinter nur noch Spuren im Schnee, deren Ursprung ihr fremd war.
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