Eine Wendung des Schicksals (1)

Liev, schau dir meine Zeichnung an. Ich habe meine Familie gemalt", sagte ein kleines Mädchen im gleichen Alter wie Damien und zeigte ihm aufgeregt ein Blatt.

Damien wandte sich dem Blatt zu, das direkt vor seinem Gesicht war, und lächelte das Mädchen freundlich an. "Deine Zeichnung ist wunderschön, Cecily."

Das Mädchen namens Cecily errötete bei dem Lächeln, das ihr zugeworfen wurde. Dann legte sie schüchtern ihr Blatt auf den Tisch und sprach stotternd, während sie auf die bunten Figuren zeigte: "Das sind meine Mutter, ich und mein Vater."

Mit immer noch gerötetem Gesicht fragte sie: "Und wie sieht es bei dir aus, Liev?"

Als Antwort darauf schob Liev sein Blatt näher zu ihres und rückte auch seinen Körper auf der Bank dichter zu ihr. Durch seine kleine Handlung kehrte das Erröten, das langsam aus Cecilys Gesicht wich, mit voller Kraft zurück.