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SCHMERZ UND VERRAT

 

Blitze zuckten über den Himmel und erhellten den Raum, als ich still stand und schockiert auf die Betten starrte.

Sie waren verschwunden! Meine Kinder waren verschwunden! Mit zittrigem Atem taumelte ich rückwärts und rannte dann aus dem Zimmer. Ich stolperte gegen Bedienstete, als ich den Flur hinunterrannte. Einige von ihnen blieben stehen und fragten mich, was los sei, aber ich blieb nicht stehen und machte mir keine Mühe, ihnen zu antworten.

Mein Herz raste vor Angst, als ich die Treppe hinauf und den Flur hinunter zu Dahlias Zimmer flog. Ich machte mir nicht die Mühe zu klopfen, sondern stieß die Tür auf und sah Dahlia in einem roten Nachthemd und einem roten Bademantel. Sie muss also bettfertig sein.

"Weißt du nicht, dass man anklopft, wenn man die Gemächer der Königinwitwe betritt?", fragte Dahlia in einem hochmütigen Ton, aber das war meine geringste Sorge.

"Cyril..." Ich atmete schwer aus. "Caeden..."

Dahlia sah mich stirnrunzelnd an. "Geht es dir gut, Arianne?"

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