Großmutter Hua (Teil 2)

Schließlich hatte fast niemand überlebt, der erleben musste, wie sie ihre Waffe zog, geschweige denn ein schwer verletztes Stück Abfall wie er.

Ihre Waffe war aus einem Teil eines alten Geistessteins geschmiedet worden. Im Vergleich dazu war die Qualität von Ye Chens Schwert unbekannt. Wie konnte er es nur wagen, ihre Attacke abzuwehren?

Ihr Stock schien mit der Wucht der ganzen Welt niederzufahren, als er vom Himmel herabschoss. Doch plötzlich stellte sie fest, dass der Junge die Augen geschlossen hatte.

"Hmpf!", schnaubte Oma Hua kalt und mobilisierte all ihre Kraft. Der gesamte Qianjue-Platz vibrierte leise.

Es war äußerst beängstigend.

Bald würde der Stock auf Ye Chen niedersausen.

Ye Chen öffnete die Augen, und ein starkes Selbstvertrauen strahlte von ihm aus. Im gleichen Moment steckte er sein Schwert weg.

Er griff nach der silbernen Nadel, die fast unsichtbar für das bloße Auge war, und stürmte vorwärts.

In diesem Moment waren alle Zuschauer unter der Bühne sprachlos.