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Bedrohungen

Zhu Ya erstarrte, als sie Ye Chens Worte hörte.

Ihre Gunst war wertlos?

Wenn es jemand anderes gewesen wäre, hätte sie gedacht, dass diese Person sie nur ausnutzen wollte. Aber bei Ye Chen empfand sie nur Verachtung!

Genau! Es war Verachtung!

Sie dachte, sie würde verrückt werden!

Niemand hatte sie je so frustriert gemacht.

Sie setzte sich wieder hin und schloss die Augen. Ihre rechte Hand rieb ihre Schläfen, als würde sie auf etwas warten.

Zehn Minuten später brachten zwei Untergebene der Zhu-Familie einen Mann zu Zhu Ya, dessen Gliedmaßen gebrochen waren.

"Junges Fräulein, ich habe den Täter hierher gebracht!"

Die beiden drückten den Mann mit Gewalt auf den Boden.

In diesem Moment schien Zhu Ya eine andere Person zu sein. Ihr gesamter Körper verströmte ein kaltes Tötungsverlangen. Sie blickte auf den Mann vor ihr und sagte: "Warum versuchst du, mich zu töten? Wer hat dich geschickt? Ich habe nur diese beiden Fragen."

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