Die abgenutzte Ketsch glitt über die völlig ruhige Wasseroberfläche und entfernte sich langsam von der wirbelnden Mauer des dunklen Nebels. Die tobenden Winde ließen nach und erstarben schließlich ganz. Eine seltsame Stille umfing die Welt, als wären sie in einem Moment gefangen.
Nur die sanften Wellen, die sich vom Bug der Ketsch auf den gefrorenen Flussspiegel ausbreiteten, zeigten, dass dieser verborgene Zufluchtsort nicht vollständig unveränderlich war.
Sunny lehnte sich erschöpft an die Bordwand des hölzernen Bootes. Er atmete schwer und blickte zu Nephis und dann zu Ananke. Die Stille war zu kostbar, um sie mit menschlichen Stimmen zu unterbrechen. Er war zu erschöpft, um zu sprechen. Eine Weile blieben alle drei regungslos sitzen, um sich von der grausamen Wut des stürmischen Winds zu erholen.
"Irgendwann müssen wir wieder in jene Hölle hinabtauchen."
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