Ich im hohen alten Norden

Ich war an einem ganz normalen Tag auf der Arbeit und habe selbstverständlich meine Arbeit verrichtet.

Ich habe wie an jedem Tag die Autos der Kunden repariert.

Der Tag war also wirklich nichts besonderes, so dachte ich jedenfalls.

Gegen 15:30 Uhr klingelte meine Telefon.

Ich nahm dem Anruf also entgegen,

Es war meine Mutter die mich anrief, mit einer Nachricht die nicht normal war, die mein Leben verändern würde, die für mich einen Weltuntergang bedeuten sollte....

"Mutter" *weinend* Ich habe schlechte Nachrichten, dein Opa ist eben gestorben!

Ich habe meine Mutter kaum verstanden, und fing selbst bitterlich an zu Weinen.

Mein Opa war immer für mich da, er war ein grandioser Wissenschaftler, und ein großartiger Familienmensch.

Er war für mich einfach der größte und mein Idol, ich habe immer zu ihm auf geblickt

Doch plötzlich ist er Tod.

Aus dem nichts war er einfach gestorben.

Er war nicht krank und es ging im super , ich war doch selber noch 2 Tage vorher bei ihm und hab mit ihm viel Blödsinn gemacht....

Ich konnte es kaum glauben,

es war so unerwartet und tragisch, für mich ist eine Welt zusammen gebrochen.

Eine Woche später waren wir also in der Wohnung meines Opas und räumten seine Wohnung leer.

Mein Opa war immer sehr bescheiden und so sah auch seine Wohnung aus.

Er hätte sich viel mehr leisten können als er es tat.

Er sagte mir immer: ich brauche keine großen Dinge damit andere sehen was ich mir leisten kann, ich bin so auch zufrieden.

Und das wichtigste ist immer die Gesundheit der Familie.

Das hat sich mir echt ins Gehirn eingebrannt.

Als ich mich also in der Wohnung umsah und meine Cosins sich das wertvollste von meinem Opa unter die Nägel reißen wollten,rief mich mein Onkel.

"Onkel" sieh mal was ich gefunden habe.

Er zeigte mir einen Zettel der in einem Notizbuch lag.

Auf diesem Zettel stand:

Liebe Familie,

Sollte ich vorzeitig von euch Abschied nehmen möchte ich meinen Nachlass klären.

Mein hinterlassenes Geld sollen sich meine Kinder teilen.

Meine Möbel teilt ihr euch bitte so auf wie ihr sie braucht, sollte was überbleiben möchte ich das ihr sie den Menschen schenkt die sie benötigen.

Meine Uhren und mein Schmuck sollen sich meine Enkel teilen mit Ausnahme von Jörn.

Mein Lebenswerk soll mein Enkel Jörn bekommen ebenso wie alles was sich im Keller befindet.

Ich hoffe das du damit was anfangen kannst,

Du warst immer so interessiert an meiner Arbeit.

Ich liebe euch meine Familie und hoffe dass ihr mein Dahinscheiden schnell überwinden könnt

In liebe

Euer Vater und Opa