"Ja." Wei Jinyis Antwort war ohne Zweifel bejahend.
Nach einigem Nachdenken gab Wei Ruo schließlich nach.
Wei Ruo stimmte zu: "Also gut, ich werde später mit ihnen sprechen. Du kannst mir als Freund zur Seite stehen."
"In Ordnung."
So blieb Wei Jinyi. Er wechselte in bequemere Kleidung und half Wei Ruo bis spät in die Nacht hinein.
Heute war Silvester, ein Anlass, der normalerweise im Kreise der Familie gefeiert wird, doch in diesem kleinen Hof gab es heute keinen Raum für Festlichkeiten.
Wei Ruo stand im Hof und blickte zum hellen Mond hinauf, ihre Gedanken verloren im Wirrwarr.
Unschmelzender Schnee, die Krankheit kehrte zurück. Dieses Jahresende war geprägt von Härte, Trauer und Abschieden.
"Was geht dir durch den Kopf?" fragte Wei Jinyi.
"Nicht viel. Ich fühle mich einfach etwas wehmütig beim Gedanken an dieses Jahr. So viele Menschen werden sterben."
Hunger, Kälte, Krankheit – jedes dieser Worte steht für unzählige Leben.
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