Ich wusste nicht, wann ich eingeschlafen war. Ich wusste nur, dass er mir sanft und beruhigend über den Kopf strich und dabei die ganze Zeit mein Haar glatt strich. Als ich die Augen aufschlug, fand ich mich immer noch an Blaises Bett im Krankenflügel wieder, wo es unheimlich dunkel war.
Sobald ich mich aufsetzte, verschwand das Gewicht auf meinem Kopf schnell. Mein Blick fiel zuerst auf den Mond und dann auf Blaise. Ich schnappte scharf nach Luft, als mich ein Paar silbergrauer Augen anstarrte.
"Blaise..." Ich murmelte seinen Namen leise vor mich hin, während mein Herz gegen meinen Brustkorb pochte. Sein Pochen war so stark und laut, dass es praktisch ohrenbetäubend war. Ein Strudel aus Erregung und Erleichterung durchfuhr meine Brust, und einen Moment lang konnte ich nicht erkennen, von wem diese Gefühle stammten.
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