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schizophren?

Hatte ich gerade wirklich unsere Jungs gedacht? Andererseits war er ja der wirkliche Vater. Als wir im anderen Büro waren, schauten beide auf. „Seit ihr schon fertig?" fragte Brian. „Ja, Papa." sagte Sascha. Ich sah Louis an, der gelangweilt schaute. Als ich mir die Aufgabe anschaute stockte ich. Das war schon fast Abiniveau! Woher hatten meine Kinder so ein Wissen? Was war ich für eine Mutter, die ihre Intelligenz nicht bemerkte? Sascha bemerkte mein Schock wohl. „Es tut uns leid, Mama. Wir wollten dir nicht noch mehr Sorgen bereiten." entschuldigte er sich. „Schon gut." seufzte ich. Ich spürte wie Brian mich dabei fest hielt. „Du musst mich nicht dauernd fest halten." sagte ich zu Brian. „Doch muss ich. Keine Diskussion darüber." sagte er ernst. Wir gingen gemeinsam zum Appartement zurück. Da sah ich unsere Sachen im Wohnzimmer. „Ich habe einige Dinge aus eurer ehemaligen Wohnung hierher gebracht." sagte er. In ein paar Kartons sah ich Küchengeschirr, Bücher und Spielzeug der Kinder. „Und die Klamotten?" fragte ich. „Saschas und Louis Klamotten sind in ihrem Zimmer. Deine sind entsorgt." sagte er ohne Spur von Reue. „Bitte?" fragte ich. „Scht, ich habe hier natürlich Kleidung für dich. Als meine Frau musst du dich nun nobel kleiden." erklärte er mir. „Deine Frau? Aber, aber…" stotterte ich. Er brachte mich ins Schlafzimmer. „Du wirst immer meine Frsu sein. Denn du bist meine Gefährtin." sagte er. Irgendwas ließ bei dem Wort Gefährtin mein Hirn ausschalten. Zumindest so könnte ich nun mein Verhalten erklären. „Ja, deine Gefährtin." säuselte ich, und lud ihn quasi ein mich zu nehmen. Ich saß breitbeinig vor ihm. „Markiere mich." säuselte ich. Seine Augen wurden glasig und er brummte. Vorsichtig legte er mich hin, und sank mit seinem Oberkörper auf meinem. „Meine Gefährtin!" murmelte er, und ich legte mein Hals freier für besseren Zugang. „Meine Julia!" kam noch. Der Name von mir brachte mich zurück und fühlte mich null erregt mehr. Als hätte er mich mit einem eiskalten Eimer Wasser übergegossen. Dafür spürte ich nun die Zähne. Wie damals tat es sehr weh. Als er sich raus zog, wimmerte ich. „Scht, alles gut, Julia." versuchte er mich zu beruhigen. „Du bist wieder offiziell mein!"