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Ein potenzieller Liebesrivale

Tag zwei...

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"Au!" stieß Abigail hervor, als Nathan ihre Brustwarze schmerzhaft kniff und in die andere biss. Es schien, als wollte Nathan sie dafür bestrafen, dass sie ihm keine Aufmerksamkeit schenkte.

Wie konnte sie nicht abgelenkt sein, wenn die Doktorhexe endlich angekommen war? Es bestand die Möglichkeit, dass sie erwischt würden. Das wollte Abigail unbedingt vermeiden.

Niemand wusste, was Veronica Nathan sagen würde, wenn er wieder nüchtern war. Sie könnte das auch gegen Abigail verwenden und ihr eine härtere Strafe aufbrummen. Nathan hielt sie für Monica, und Veronica würde sie beschuldigen, die Situation auszunutzen.

Mit Nathan zu schlafen und mit ihm Sex zu haben, garantierte keineswegs, dass er sich in sie verlieben würde. Sie war noch weit davon entfernt, sein Herz zu erobern. Sie konnte es sich nicht leisten, aus der Villa geworfen zu werden. Ihre Mission hatte gerade erst begonnen.

"Aaah~!" Ein weiteres Stöhnen entwich ihren Lippen, als Nathan seinen Mund zu ihrer anderen Brustwarze verlagerte und diese hart ansog, während er ihre runde Brust knetete und streichelte.

'Verdammt! Er verhält sich wie ein Baby, das nach Milch lechzt.' beschwerte sich Abigail innerlich.

Während Veronica die Wachen draußen weiter zurechtwies und die Bewusstlosen aufweckte, begann Nathans Hand südwärts zu wandern, unter Abis Hose zu gleiten.

Abigails Augen weiteten sich, als sie realisierte, wohin Nathans Hand steuerte. Er griff nach ihrem verbotenen Fleck.

'Nein! Nein! Nicht da! Niemand hat mich dort berührt, nur ich selbst!' Abigail erschrak und versuchte, ihre Hüften zu drehen. Aber ihre Beine waren unter seinen gefangen und seine andere Hand hielt ihre Taille fest.

Sie keuchte und ihr Körper zuckte vor Lust, als seine Finger ihren feuchten Kern berührten. Spielerisch ließ er seine Finger ihre Falten auf und ab gleiten und erkundete ihre warme, feuchte Stelle.

Abigail biss sich auf die Unterlippe, um ihr Stöhnen zu unterdrücken, als Nathans Daumen ihren geschwollenen Kitzler kniff und drückte.

'Verdammt! Warum fühlt sich das so gut an?! Ich werde noch verrückt.' Unbewusst drückte Abigail ihre Hüften vor, um Nathans Berührungen zu intensivieren.

'Mein Gott. Ich verliere den Verstand. Warum lasse ich zu, dass er mich so berührt und meinen Körper ausnutzt?' Sie schämte sich für diese Gedanken zutiefst. Sie hatte noch nie zuvor jemanden erlaubt, sie so zu berühren. Und nun erlaubte sie ihrem Feind, solch intime Handlungen mit ihrem Körper vorzunehmen!

Doch es dauerte nicht lange, bis sie sich daran erinnerte, dass sie diesen Körper nur geliehen hatte. Ihr eigentlicher Körper lag immer noch bewusstlos in dieser Einrichtung.

'Ja ... Ich sollte mir keine Gedanken um meine Reinheit und Würde machen. Sie sind noch intakt, denn das hier ist nicht mein wirklicher Körper', redete Abigail sich gut zu.

"Verzieht euch jetzt aus meinen Augen! Und nehmt diese beiden Nichtsnutze mit! Mit denen werde ich später fertig!" Veronicas zornige Stimme riss Abigail in die Gegenwart zurück.

'Verdammt, fast hätte ich sie vergessen.' Abigail richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die geschlossene Tür. Sie hatte keine Zeit, sich noch länger diesem wundervollen Genuss hinzugeben. Der magische Moment war vorüber.''Nathan... Ich habe keine andere Wahl, als das zu tun", flüsterte sie und hob die Hand, bevor sie Nathan kräftig in den Nacken schlug. Sie streckte ihn mit einer schnellen Bewegung zu Boden.

Als Nathan bewusstlos war, drehte Abigail ihn zurück in seine ursprüngliche Position, so dass er rücklings auf dem Bett lag, als ob er tief schlief.

Abigail griff nach der Bettdecke und hüllte Nathan darin ein. Noch bevor sie ihre Kleidung richten konnte, kroch sie unter das Bett und verharrte dort - still, um sich vor Veronica zu verbergen, die gerade den Raum betreten hatte.

'Verdammt! Ich weiß nicht, ob ich froh sein soll, dass sie vorbeigekommen ist. Ohne sie weiß ich nicht, ob zwischen Nathan und mir nicht doch mehr hätte geschehen können.'

Abigail presste ihre Hand gegen ihre Brust, ihr Herz schlug immer noch heftig und ihre Wangen waren rot vor Erregung. Sie hatte den Überblick verloren, wie oft sie an diesem Abend in diesem Raum geflucht hatte.

Sie lauschte Veronicas Schritten, die sich dem Bett näherten. Das Klappern ihrer hohen Absätze auf dem eiskalten Boden hallte durch den Raum. Inbrünstig bemühte sich Abigail, still zu bleiben und ihren Atem unter dem Bett zu beruhigen.

Sie hörte, wie Veronica einen tiefen Seufzer von sich gab, während sie Nathans reglose Gestalt betrachtete. Veronica verharrte für einige Sekunden in Schweigen, bevor sie sich an den Rand von Nathans Bett setzte.

Liebe und Sorge erfüllten ihre Augen bei dem Anblick des Mannes, der von Beginn an ihr Herz gewonnen hatte.

"Nathan... Ich habe dich vermisst. Es ist so selten, dass ich die Gelegenheit bekomme, dich aus nächster Nähe zu betrachten. Dein bloßer Anblick lässt mein Herz vor Freude hüpfen", offenbarte Veronica ihre Gefühle für Nathan.

'Ich habe es gewusst. Diese Ärztin ist in den Teufel verliebt! Kein Wunder, dass sie neulich auf mich losgegangen ist. Der Blick, den sie mir zugeworfen hat, war als wolle sie mich lebendig häuten. Ich muss in ihrer Gegenwart vorsichtig sein.' Abigail nahm sich das innerlich vor, während sie Veronicas Äußerungen lauschte.

"Wer ist diese Frau, Nathan? Warum lässt du sie im Anwesen bleiben? Wenn du eine neue Geliebte suchst, warum wählst du nicht einfach mich? Kannst du dich nicht für mich entscheiden?" Veronica klang verzweifelt, fast als würde sie ihn anflehen, sie zu erwählen.

"Meine Schwester ist weg… Warum kannst du mich nicht lieben? Warum kannst du mich nicht sehen? Ich habe alles für dich getan. Ich ähnele meiner Schwester. Ist das nicht genug, damit du mich lieben kannst?" Veronica streckte ihre Hand aus und strich Nathan über das Gesicht.

"Ich werde nicht aufgeben. Ich werde auf dich warten, Nathan, bis du mich bemerkst. Du darfst niemand anderen lieben. Du bist mein... Mein, Nathan."

"Jeder, der dich mir wegzunehmen versucht, muss sterben. Jede potenzielle Gefahr muss sofort aus dem Weg geräumt werden", verkündete Veronica mit Nachdruck.

Abigail hob nur eine Augenbraue. Sie hatte das Gefühl, als ziele Veronicas letzte Aussage auf sie ab.

'Diese Frau ist ein Unheil. Sie riecht nach Ärger', dachte Abigail, und schüttelte hilflos den Kopf.

'Wie lange bleibt sie noch? Ich kann ihr Liebesgejammer nicht mehr ertragen!' Abigail sehnte sich danach, dass Veronica endlich das Zimmer verlassen würde.

Und ihr Wunsch wurde bald erfüllt. Eine Krankenschwester kam und suchte nach Veronica. Sie musste gehen und sich um jemanden kümmern. Als Veronica weg war, kam Abigail aus ihrem Versteck hervor. Sie musste fliehen, bevor sie jemand erwischen würde. Weil sie in Eile war, vergaß sie etwas in Nathans Kammer zurückzulassen.'

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