Zhou Lanfang und Shen Jianhua waren kaum gegangen, als Zhou Siyu die Tür schloss und Shen Mianmian vorwurfsvoll anstarrte: „Bist du jetzt zufrieden?"
Anhand ihres Gesichtsausdrucks konnte man wirklich sehen, dass Zhou Siyu ihrer Tante Zhou Lanfang ähnelte, wenn diese finster blickte; kein Wunder, dass Zhou Lanfang ihre Nichte so ins Herz geschlossen hatte.
Shen Mianmian wich der Anschuldigung nicht aus und gab offen zu: „Ich habe dir schon lange gesagt, dass du mich mit deinen Kleinigkeiten nicht provozieren sollst."
Nach zwei Leben hatte niemand Zhou Siyu besser durchschaut als Shen Mianmian, vielleicht nicht einmal Zhou Siyu selbst.
Deshalb war der Umgang mit der fünfzehnjährigen Zhou Siyu etwas, worin sich Shen Mianmian bestens auskannte.
Die Ereignisse des Abends hatten Zhou Siyu tief getroffen, denn nun betrachtete sie Shen Mianmian mit purer Verachtung.
Wäre Shen Jianhua nicht zu Hause gewesen, hätte sie sicherlich zur Gewalt gegriffen.
webnovel.com で好きな作者や翻訳者を応援してください