Wie das Sprichwort sagt: Die Sanftmütigen fürchten die Starken, die Starken fürchten die Unbesonnenen und die Unbesonnenen fürchten die Verzweifelten.
Shen Mingzhu gab sich verzweifelt, was Ma Sufen effektiv zum Schweigen brachte.
Ihr gealtertes Gesicht wurde erst rot, dann blass und schließlich aschfahl. Sie wollte etwas entgegnen, doch angesichts von Shen Mingzhus starker Miene stotterte sie und konnte kein Wort herausbringen.
"Pei Yang, Schwägerin, es wird spät, ihr solltet zurückgehen und euch ausruhen", sagte Zhou Shuhuan, der bisher geschwiegen hatte, schließlich. Er forderte aber weder von Shen Mingzhu Gerechtigkeit für seine eigene Mutter noch sprach er einen Tadel aus.
Als Ma Sufen jedoch ihren Sohn sah, klammerte sie sich an ihn wie an einen Rettungsanker: "Shuhuan, sieh dir das an, sie mobbt eine alte Frau wie mich, du musst..."
"Ist das nicht deine eigene Schuld?"
Dieser eine Satz wirkte auf Ma Sufen wie ein Knebel, der ihr die Sprache verschlug.
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