Nach einer Nacht der Wachsamkeit durch Rong Shengsheng war Qinqin endlich außer Lebensgefahr.
Als Tong Yiyue diese Nachricht hörte, machte sie ein unglückliches Gesicht, stand schweigend an der Tür der Krankenstation, klopfte an die Wand und fluchte leise vor sich hin.
Wieso war sie nicht gestorben?
Und wie konnte ein so kleines Kind überhaupt überleben?
Li Jinghong bemerkte den Gesichtsausdruck von Tong Yiyue nicht und sagte fröhlich lächelnd: "Das ist großartig, das ist großartig! Wie das Sprichwort sagt: 'Wer ein großes Unglück überlebt, dem ist das Glück bestimmt'. Mein kostbarer Enkel wird in Zukunft bestimmt erfolgreich sein! Großvater wird dich sicher gut erziehen."
Tong Yiyue schnaubte kalt, weil sie nicht länger zuhören wollte, und wandte sich zum Gehen, doch da begegnete ihr Li Hanxians eisiger, messerscharfer Blick, der sie vor Angst erzittern ließ, weil sie eine mörderische Absicht ahnte, und sie konnte nicht anders, als einen Schritt zurückzutreten.
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