Die Kinder sind mein

"Was machst du da?" fragte Jiang An.

Zou Bai flüsterte ihr ins Ohr: "Ich möchte, dass er weiß, wer der Vater der beiden Kinder ist."

"Bist du verrückt?" Jiang Ans Augen wurden groß. "Was ist, wenn er es herausfindet und es jedem erzählt?"

Zou Bai umarmte sie. "Keine Sorge, er wird sich bestimmt nicht trauen, es jemandem zu verraten."

Sein seit vielen Jahren etablierter Ruf kam nicht von ungefähr. Von den vier großen Familien in Peking war die Zou-Familie die furchteinflößendste. Er hatte persönlich Berge von Leichen und Meere von Blut durchquert, um diesen Ruf zu erlangen.

Damals hatte Zou Bai gerade die Führung des Familienunternehmens übernommen. Diejenigen, die mit der Zou-Familie zusammenarbeiteten, hielten ihn für naiv und meinten, sie könnten ihn unterdrücken, sodass sie planten, die Familie zu verlassen. Im Ausland war das Chaos noch größer.

Sie wollten die ganze Schuld auf die Zou-Familie schieben. Sie würden davonlaufen, sobald sie genug Geld gescheffelt hätten.