Chu Yichen gab keine Antwort. Seine Blicke waren auf ihre rubinroten Lippen gerichtet, sein Adamsapfel bewegte sich. Ursprünglich war seine Stimmung schlecht, doch sie besserte sich, als er Li An'an erblickte. Nun schien er sogar noch etwas mehr zu wollen.
Li An'an spürte, wie die Wärme um sie herum zunahm und es ihr ein wenig heiß wurde. Eilends wich sie Chu Yichens durchdringendem Blick aus. Sie war nicht naiv; sie wusste, dass er Absichten hatte.
"Selbst wenn es dir schmeckt, bringt es nichts. Ich habe es bereits gegessen. Wenn du es magst, hol dir ein anderes Stück! Ich garantiere, es schmeckt gleich!" Li An'an leckte sich über die Lippen und schluckte einen weiteren Bissen Reis herunter.
Doch Chu Yichen betrachtete sie weiterhin mit brennender Leidenschaft in den Augen. Sie fühlte sich merkwürdig dabei.
Manchmal war es geradezu frustrierend. Was war nur falsch gelaufen? Warum behandelte Chu Yichen sie auf diese Weise? Gerade als sich Li An'an zunehmend unwohl fühlte...
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