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Geringfügige Verzögerungen [3]

"Bitte hört auf! Warum müsst ihr uns das antun?!" Ein kleines Mädchen weinte, Tränen liefen ihr über das Gesicht.

In ihren Armen hielt sie einen Jungen, der etwa so alt war wie sie und eine Brandwunde auf der gesamten Brust hatte.

"Unser Dorf hat so viele Jahre in Harmonie mit euch allen gelebt! Warum müsst ihr es jetzt auf uns abgesehen haben?" fuhr das kleine Mädchen fort, und ihre Schreie wurden noch lauter.

Doch die Bestie vor ihr zeigte kein Mitleid. Stattdessen schlich sich ein schiefes Lächeln auf sein Gesicht.

"Warum, fragst du? Nun, ist das nicht einfach? Weil es Spaß macht, natürlich! Es macht so viel Spaß!"

Das Gesicht des Mädchens verzerrte sich vor Wut, aber ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich schnell. Die Situation war hoffnungslos. Sie konnte nur noch auf den Tod warten.

Den anderen um sie herum ging es genauso. Sie hatten nicht einmal den Mut, überhaupt etwas zu sagen. Sie standen schockiert da, während ihre Beine aufzugeben drohten 

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