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Klein und erbärmlich

Das Schloss Dämonenstein, das hoch über einem Reich von Schatten und Flüstern thronte, bot eine atemberaubende Aussicht von seinen Höfen aus. In einem dieser Höfe verlor sich Rowena in Gedanken, während ihr Blick über die weite Landschaft unter den Burgmauern schweifte. Die Luft war frisch und kündigte das Nahen der Dämmerung an, als eine sanfte, silberne Stimme die ruhige Stille durchbrach.

"Die Aussicht von hier ist wirklich schön und Euren Augen würdig, Eure Majestät", bemerkte Naida, ihre Stimme von Bewunderung und Respekt durchdrungen.

Als Rowena sich zu ihr umdrehte, verneigte sich Naida anmutig, in ihr übliches elegantes rotes Gewand gekleidet.

"Ich wollte schon früher mit dir sprechen, aber bei all dem Trubel fand ich einfach keine Zeit", gestand Rowena, ihre Stimme getränkt von der Last ihrer Verantwortung und dem Wirrwarr, der sie von diesem Gespräch abgehalten hatte.

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