Asher war zunächst verblüfft, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich plötzlich vor ihm ausziehen würde, schon gar nicht die Dame des Hauses Thorne. Sie blinzelte nicht einmal, geschweige denn, dass sie Anzeichen von Scham zeigte, sich so vor ihm zu entblößen. Er hatte sie gefragt, weil er dachte, sie wüsste, dass er etwas Wertvolles von ihrem Haus begehrte, und hatte nicht erwartet, dass sie sich selbst anbieten würde.
Aber jetzt, da sie sich vor ihm halbnackt präsentierte, konnte er nicht anders als genau hinzusehen. Ihre Schönheit war überwältigend, ihre eisige Aura ergänzte ihr stilvolles Erscheinungsbild. Ihr Gesicht war von makellosen Zügen geprägt, ihre hohen Wangenknochen gaben ihr eine Aura erhabener Distanz. Ihre blassroten Augen, von einer Farbintensität, die an tiefstes Rubinrot erinnerte, bohrten sich in ihn, ihr starrer Blick ohne jeden Funken emotionaler Wärme.
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