"Vater, ich möchte heiraten."
Der gesamte Hofstaat verschluckte sich an seinem Tee. Bei der Preisverleihung herrschte eine tödliche Stille.
Der Kaiser thronte auf der höchsten Plattform, so weit das Auge reichte. Viele angesehene Damen und Herren waren zugegen. Sie alle hatten sich eingefunden, um der Verleihung beizuwohnen.
Töchter flüsterten ihren Müttern zu und Söhne tuschelten mit ihren Vätern. Es war die Vierte Prinzessin, die das Wort ergriff. Alle waren von ihrem Mutes beeindruckt, aber es überraschte sie auch nicht.
Die Vierte Prinzessin war der Liebling des Kaisers. Das wusste das ganze Land. Was immer sie sich wünschte, wurde ihr gewährt. Doch dies geschah auf Kosten ihrer Zufriedenheit und Freiheit. Sie war ein schöner Vogel in einem goldenen Käfig.
"An wen?" erkundigte sich der Kaiser ruhig, obwohl seine Stimme vor Verärgerung schwer wirkte.
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