Ravina konnte den Schmerz in ihrem Magen nicht abschütteln, er wollte einfach nicht vergehen. Seit dem Vorfall war sie von Furcht erfüllt. Sie hatte das Gefühl, dass wieder etwas Schlimmes passieren würde, und sie wusste nicht, ob sie das nächste Mal noch bei Verstand bleiben würde.
Sie fuhr sich mit dem Kamm durchs Haar und blickte dann aus dem Fenster. Es war fast Mittagszeit, und Malachi war immer noch nicht zurückgekehrt. Nach allem, was geschehen war, wünschte sie sich nichts sehnlicher als einen Augenblick des Friedens. War das denn zu viel verlangt?
Da sie spürte, dass sie nicht ruhig bleiben konnte, setzte sie sich an ihren Schreibtisch, um ihre Gefühle niederzuschreiben, denn das schien zu helfen. Als sie die Schubladen öffnete, sah sie auf all ihre alten, chaotischen Notizen. Sie beschloss, sie fortzuwerfen, bevor irgendjemand die Wahnsinnstaten darin entdecken konnte.
Beim Durchsehen fiel ihr Blick auf ein Paar vertraute Augen.
Ares.
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