Du hast geschummelt, nicht wahr?", fragte Evangeline Lucien, als sie Hand in Hand aus dem Casino gingen. Was für ein Glückspilz musste er sein, wenn er ausgerechnet am letzten Automaten gewann?
Lucien schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht. Meinst du, die Leute da drinnen hätten mich gehen lassen, wenn ich betrogen hätte?"
"Wie kannst du dann so ein Teufelsglück haben?"
Lucien warf ihr einen ironischen Blick zu. "Warum denkst du, nannten mich die Uni-Typen Luzifer? Ich hatte schon immer Glück."
Evangeline schüttelte nur verwundert den Kopf, als sie den Aufzug betraten. "Ich kann's kaum glauben, dein Glück."
Doch im nächsten Moment stand sie eingeklemmt zwischen der kalten Aufzugswand und Luciens warmer, harter Gestalt. Seine Hände lagen auf ihren Hüften, während er sie festhielt. Atemlos sah sie zu ihm hoch und sah, wie sein fieses, bezauberndes Lächeln wieder seine Lippen umspielte. "Glaub mir, Engel. Ich habe Glück, aber heute Nacht werde ich noch mehr davon haben."
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