Als Prinz Maximilian bei den Ruinen ankam, war er verwirrt und besorgt. Er wusste von der Zerstörung, aber nicht von ihrem Zustand.
Die hoch aufragenden Mauern, die einst Ehrfurcht einflößten, die verschlungenen Muster und geheimnisvollen Symbole, die ihre Oberfläche schmückten, waren verschwunden. Stattdessen bot sich ein trostloses Bild der Zerstörung und des Umbruchs, als hätte eine Kraft, die weit über das Verständnis der Sterblichen hinausging, in die Erde gegriffen und das Labyrinth von seinem rechtmäßigen Platz gerissen.
Das einst majestätische Bauwerk war zu einem chaotischen Haufen aus Schutt, Steinen und Erde verkommen. Es war, als wäre das Wesen des Labyrinths weggerissen worden, so dass nur noch Reste seiner einstigen Pracht übrig geblieben waren. Die einst sorgfältig gestaltete und bezaubernde Landschaft trug nun die Narben einer gewaltsamen Trennung.
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