Etwas Weiches und Warmes berührte mein Herz. Es fühlte sich an, als hätte ich bereits tausendmal Klavier gespielt. Sogar mit geschlossenen Augen bewegten sich meine Finger mühelos über die Tasten, wie ein Schmetterling, der seine Flügel schlägt.
Meine Lippen öffneten sich und eine engelhafte Stimme, von der ich nicht wusste dass es sie gab, füllte den Raum und verzauberte jeden.
Du warst das Wort am Anfang... Eins mit Gott, dem Höchsten... Deine versteckte Herrlichkeit in der Schöpfung... Nun enthüllt durch Dich, Christus.
Welch schöner Name es ist... Welch schöner Name... Der Name von Jesus Christus, meinem König...
Mit halb geöffneten Augen blicke ich auf. Als ich meinen Kopf leicht anhebe, sehe ich direkt in Lucas' Augen. Er trägt einen verdutzten Ausdruck.
Hat er erwartet, dass ich mich blamiere? Ich habe ihm gerade das Gegenteil gezeigt.
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