Kapitel 148

"Bitte... entlassen Sie mich nicht. Ich... ich brauche wirklich den Job. Ich muss Mackie versorgen...." sagte Chloe mit zitternder Stimme. "Sie können mich schlagen, wenn... wenn Sie wegen gestern Nacht wütend sind...."

Vernon war erstaunt, als er Chloe mit so zittriger Stimme flehen hörte. Er hatte nie realisiert, wie viel Angst seine Schwägerin hatte, bis er in ihre Augen schaute und sie genau beobachtete.

Chloes Augen waren unscharf. Sie versuchte, den Blick abzuwenden, um Vernon nicht in die Augen sehen zu müssen.

Aber sie erinnerte sich daran, dass sie ihn weiter anstarren musste, sonst würde er ihr Gehalt kürzen – oder noch schlimmer, sie entlassen.

So nahm Chloe all ihren Mut zusammen und starrte in Vernons einschüchternde, falkenähnliche Augen, trotz der wachsenden Angst in ihrem Herzen.